Valencia 👍😊

VALENCIA, eine tolle, vielseitige und spannende Stadt. Unbedingt eine Reise wert!

Hatten bei Ankunft am 22.07. vo,r ca. 2 Wochen zu bleiben und sind jetzt, wo wir den Blog schreiben, 14.08. immer noch hier und haben uns noch nicht satt gesehen an der schönen Stadt bzw. alle Attraktionen etc. gesehen oder erlebt. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, dass wir noch hier sind. Wir benötigten noch Sachen aus Deutschland, die uns unser Freund Martin zugeschickt hat, was auf dem Festland wesentlich schneller geht, als wenn man sich auf einer Insel befindet. Unser Plan war, von Valencia aus nach Menorca zu fahren/segeln.  

Bei unserer Ankunft in Valencia hörten wir schon von unseren Nachbarn Gorgia und Bernhard, dass es sehr voll war auf den Balearen (die beiden waren auf Mallorca und Ibiza). Bei Nachfragen bei den 5 vorhandenen Häfen in Menorca wurde uns dies bestätigt. Entweder war gar kein Platz vorhanden, oder man konnte nur für 1 max. 2 Nächte bleiben oder man durfte bis zu € 165,- je Nacht bezahlen. Es gibt zwar sehr viele, sehr schöne Ankerplätze, aber man muss doch nach einigen Tagen z.B. frisches Wasser tanken. In Laufe der 3 Wochen, die wir jetzt schon hier in Valencia sind und wir noch u.a. auf eine Simkarte aus Deutschland warten, weil Anneke den Provider gewechselt hat, haben wir uns dazu entschlossen, die spanische Küste noch etwas weiter nördicher zu fahren bis Barcelona?? In September sind die Ferien in Spanien vorbei und wir hoffen, dass sich die Situation in den Häfen dann wieder etwas normalisiert.

Im Übrigen, unsere Nachbarn Gorgia und Bernhard. Die Beiden waren so nett und haben uns Ihren Kärcher geliehen, sodass die GusAnne wieder strahlt.

Gorgia und Bernhard zu Besuch auf der GusAnne. Die Beiden fahren eine Sun Odyssey 42 ft.

Jetzt zu Valencia… nach Madrid und Barcelona die drittgrößte Stadt Spaniens (rd. 800.000 Einwohner), liegt an der Mündung des Flusses Turia. Der Fluss wurde nach einer Überschwemmung in den 1950er Jahre, zuletzt in 1957, bei dem 81 Menschen ertranken, umgeleitet und das trockengelegte Flussbett in einem Park umgewandelt „Jardin del Turia“. Zunächst sollte nach Plänen des Diktators Franko anstelle des Flusses eine Stadtautobahn errichtet werden. Nach dem Ende der Diktatur wurden diese Pläne vor alem aufgrund der Protestbewegungen der Bürger zum Glück nicht weiter verfolgt. In dem Jardin del Turia entstanden Grün- und Freizeitanlagen. Tolle Radwegen und Wanderwege führen durch den 9 Km langen großzügigen Garten u.a entlang der Altstadt und der im Südosten gelegene „Ciudad de las Artes y las Ciencias“ (futuristischer Gebäudekomplex und Wahrzeichen von Valencia).

Karte, auf der man den ehem. Verlauf des Flusses und jetzten Jardin (Grünanlage) sehen kann. Der grüne Streifen führt nördlich der Altstadt zu dem im Südosten gelegen Kunst- und Wissenschaftsgelände

Der Jardin del Turia-Park wird von 18 Brücken aus verschiedenen Epochen und Baustilen gekrönt.

Brücke „Puente del Mar“, jetzt inmitten eines Teichs, eine der 5 mittelalterlichen Brücken aus dem 14. Jahrhundert
auch eine mittalalterliche Brücke „Pont del Real“

Fährt man in den Jardin in den Südosten kommt man zu dem Phänomen „Ciutat de las Arts i les Ciènces“, die Stadt der Kunst und der Wissenschaft. Zu Beginn das „Palau de les Arts Reina Sofia“, das Opern- und Kulturhaus, eröffnet in 2005.

das Opern- und Kulturhaus

Danach kommt das „L’Hemisfèric“ (halbkugelförmig), in der Form eines Auges. In dem Gebäude befindet sich eine ovale Hülle, die über 100 Meter lang ist, ein Projektionsraum. Der größte Raum in Spanien, der 3 Projektionssysteme auf einer konkaven Leinwand von 900 m² hat, ein Rechteck von 16 x 8m. Wir haben uns den 45 Minuten dauernden Film „Oceans“ angesehen. Sehr beeindruckende Szenen, es war, als ob man mitten in dem Geschehen war.

das L’Hemisfèric

Das Gebäude des Wissenschaftsmuseum ist das nächste Gebäude. Ein aktives Naturkundemuseum mit Ausstellungen über Technologie, lokale Ökosysteme bishin zur Marsforschungen. Das Gebäude wurde in März 2000 durch Felipe IV eröffnet.

das Museu de la Ciencies

In dem vorletzten Gebäude,  das L’Àgora, repräsentiert sich die Caixa Bank (Sparkasse) als CaixaForum. Das Gebäude ist multifunktionell und wird als Austragungsort verschiedener sportlicher und kultureller Veranstaltungen genutzt. Zu dem Zeitpunkt unseres Besuches waren die beiden Ausstellungen „Tattoo, Kunst unter der Haut“ und „Comics, Träume und Geschichten“ zu sehen.

das L’Àgora oder Caixaforum (Foto aus dem Internet)
Tattoobeispiele
Comic Austellung

Schlusslicht ist das Oceanogràfic, ein Ozeaneum. Auf einer Gesamtfläche von 110.000 m² und einem Fassungsvermögen von ca. 42 Mill. Liter Wasser ist es der größte Aquariumskomplex in Europa. Neben Wassertiere kann man auch Vögel und Reptilien beobachten. Es gibt verschiedene Themenbereiche, die alle wichtigen Klimazonen der Erde abdecken.

das Oceanigràfic in der Form einer Blume (Foto Internet)
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Grüße aus dem Aquarium von Nemo

Wenn man auf einer der mehreren Terrassen in dem Gelände sitzt und die modernen, futuristischen Gebäuden sieht meint man, man ist in einer anderen, späteren Welt. Einfach großartig!

Wir sind schon viele Kilometer durch den schattigen und kühlen Jardin geradelt, was bei den hohe Temperaturen sehr angenehm ist. Die Stadt ist überhaupt sehr fahrradfreundlich. Fast alle Straßen haben an einer Seite einen Radweg. Viele Touristen leihen sich Räder um können so die Stadt erkunden.

In der Altstadt kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Von den Gebäuden her prasselte Geschichtliches und Kulturelles auf uns und man weiß nicht wohin man als erstes schauen soll. Als Beispiele:

der Bahnhof „Estaciá del Norte“, der Hauptbahnhof von Valencia, 1917 eröffnet.

 

die Eingangs- und Schalterhalle des Bahnhofs
die Bahnhofsuhr
….  und die Wartehalle

Direkt neben dem Bahnhof befindet sich die Stierkampfarena „Plaza de Toros„, zwischen 1850 und 1859, im neoklassizistischen Stil erbaut.

Plaza de Toros
Fotos über Stierkampfszenen zieren innen die Wände
„Palau de la Generalitat“ Regierungssitz, eines der wenigen mittelalterlichen Gebäude. Der Palast dient auch heute noch als Sitz einer Regierung

 

der Mercado Central. Europas größter Markt für frische Nahrungsmittel, die auf einer Fläche von mehr als 8000 m² von über 1200 Marktständen angeboten werden.
Ansicht der Innendecke des Mercados
die Kathedrale von Valencia. An der Stelle, wo sich die Kathedrale befindet befand sich einst ein römischer Tempel, der zur Kirche wurde und nach der muslimischen Eroberung in eine Moschee umgewandelt wurde. Nach der Rückeroberung 1237 wurde es dann wieder zur Kirche. Es heißt, der Heilige Gral soll sich in der Kathedrale befinden.
der Eingang zur Kathedrale
auch zur Kathedrale gehörend
das Stadttor „Torres de Serranos“, zwischen 1392 und 1396 errichtet, direkt an dem damaligen Fluss Túria gelegen.
die Rückseite des Stadttores
……. und das eigentliche Tor
eines der vielen Häuser mit toller Fassade
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das mit 107 cm schmalste Haus Europas. Wird momentan innen umgebaut und mit dem rechten Haus verbunden.
Porte de la Valldigna Reste der Stadtmauer arabischer Zeit, errichtet zwecks Kommunikation zwischen der katholischen und arabischen Bevölkerung
Porta de la Mar eines der Wahrzeichen von Valencia, 1582 erbaut, 26m hoch. Gilt seit Jahrhunderten als Symbol für die Stärke und Macht Valencias
Basilika der Jungfrau Maria, zwischen 1642 und 1667 errichtet, ursprünglich im Stil der Renaissance

Und so weiter, und so weiter …….

Nett war auch, dass wir zufällig mitbekamen, dass eine Art Blumenfest in Valencia stattfand, „Batalla de Flores“ (Blumenschlacht). Sonntag, 30.07. fand dieses Fest statt und wie wir feststellten, ist dies schon seit 1891 Tradition. Viele mit Blumen und hübschen Senoritas geschmückten Wagen, jeder mit einem bestimmten Thema, fuhren mehrmals an Juroren vorbei und wurden dann prämiert. Nach ca. einer Stunde gab ein lauter Knall der Beginn der „Blumenschlacht“ an und die auf den Wägen sitzenden Senoritas wurden von den Zugzuschauern mit Blumen beworfen. Wir sind nicht dahinter gekommen, was der Ursprung dieser Tradition war bzw. ist. 

einer der vielen Wagen
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Drei Tage hatten wir ein Auto gemietet und uns die nähere Umgebung von Valencia angesehen. Zunächst ging es nach Navajas in der Provinz Castellón, ca. 60 km nordwestlich von Valencia. Dort befindet sich der Wasserfall „Salto de la Novia“. Eine Legende besagt, dass es vor vielen Jahren eine Zeremonie gab, der sich jedes Brautpaar unterziehen musste um zu zeigen, dass sie sich wirklich lieben. Die Braut musste zum gegenüberliegenden Ufer springen. Schaffte sie dies nicht, würde die Ehe scheitern. Lt. der Legende gab es einen Fall, in dem die Braut sprang, aber ihr Fuß rutschte aus und sie fiel in den Fluss. Der Bräutigam sprang hinein, um zu versuchen, seine Verlobte zu retten. Schließlich starben sie beide. Seitdem wird gesagt, dass der Wasserfall der Schleier der Braut sei. Schnief, schnief!

der Wasserfal bzw. „Schleier“
das dazugehörende Gebiet

In den Ort selber fanden wir eine Terrasse, direkt unter einen fast 400 Jahr alte Ulme gelegen, in dessen Schatten wir gut gespeist haben.

die Ulme, die in 13 Jahren 100 wird
alter Brunnen unter altem Baum

Danach sind wir noch durch den Ort Jerica und Segorbe gefahren zurück zur Küste und via Sagunt zurück nach Valencia. Navajas war am dem Tag das Highlight.

Jerica. Der Turm im Mudejar-Stil ist das Wahrzeichen des Ortes
Segorbe. im Vordergrund ein Teil des heutigen Rathauses, früher Palast der Herzöge von Medinaceli. Im Hintergrund der Turm der Kathedrale von Segorbe.
Oben das antike Castillo von Sagunt. Mit dem Auto konnte wir nicht bis oben hin, Wege dorthin waren abgesperrt. Wegen der Hitze, um die 35 Grad,  hatten wir nicht das Animo zu Fuß nach oben zu laufen.

Am 2. Tag sind wir zu dem 21.120 Hektar großen Nationalpark von Albufera, nur rd. 20 km südlich von Valencia. Dort befindet sich eine Strandsee, eine ausgesüßte Lagune.

der Strandsee (Foto Internet)

Rund um den See erstreckt sich eine Landschaft aus Sümpfen und Reisfeldern. Der Reisanbau stammt bereits aus der arabischen Zeit und wurde Ende des Mittelalters immer wichtiger für alle Familien in dieser Region.

Bewässerung für die Reisfelder
die Menschen bei der Arbeit

Weiter ging es südwestlich zu dem Ort Alzira. Die im Internet angegebene Altstadt des Örtchens war enttäuschend, sodass wir den Ort schnell verliessen und nach Xàtiva fuhren. Berühmt ist die Stadt, weil hier im Jahre 1150 das erste Papier auf europäischem Boden durch die Mauren hergestellt wurde.

das Gerichtsgebäude in Xàtiva im früheren Palast Alarcón an dem Plaza de la Trinidad, wurde in 1981 zum Kulturgut erklärt. Somit ein Gebäude, das gepflegt und unterhalten werden muss, damit es auch in Zukunft noch viele Generationen besichtigen können
Basilica von Xátiva
… und von der anderen Seite. Die dreischiffige Kirche dominiert die Stadt. Der Bau begann 1596 auf den Grundmauern einer Moschee

Der 3. Tag führte in die Weinregion der Provinz Valencia, 70 km westlich der Stadt Valencia. Die Strecke führte u.a. durch den Nationalpark Chera – Sot de Chera.

Blick in das Landschaftsschutzgebiet von Chera
Blick auf den Ort Chililla
unterwegs kam man immer wieder an Apfelsinenanbauten vorbei

Die Gemeinde bzw. Weinort Requena ist ein landwirtschaftliches Marktzentrum und bekannt für seinen Rotwein.

Eingang der „Templo de Santa Maria“ in Requena, eine römisch-katolische Kirche im gotischen und barocken Stil
eine der vielen kleinen Gassen in Requena
und eine obligatorische Weinprobe in Requena. Wir waren in der Bodega Murviedro.

Die sehr schmalen Gassen in dem Ort führten dazu (oder war es doch aufgrund der vorherigen Weinprobe ??), dass Guus das Auto bei einer Kurve an einer Kirchenmauer schrammte. Pech! Schaden musste bei Abgabe des Autos bezahlt werden.

shame on us!!

Wie eingangs geschrieben, sind wir noch ein Weilchen da und werden sehr wahrscheinlich noch aus Valencia zu berichten haben.  Bis dahin weiterhin schöne Sommertage!

ein Bromeliengewächs, auch Ananasgewächs genannt, zum Abschluß

 

Costa Blanca – ab „Cabo de Gata“ (kurz nach Almería) bis Valenciá

Wie geplant, sind wir nach 5 Tagen Aufenhalt in Almería, am Mittwoch, 12.07. morgens um 07.00 Uhr zu unserem gedachten Ziel Garrucha. Das Wetter, der Wind, die Wellen und die Strömung waren uns so gut gesonnen, dass wir schnell vorankamen und der Skipper kurzerhand beschloss, dass wir die guten Voraussetzungen nutzen und weiter fahren sollten. Neues Ziel Áquilas.

Der Küstenbereich der Costa Blanca war sehr bergig, steil  und rauh, aber schön zum Anschauen. Wir sind ziemlich nah, aber in sicherem Abstand an der Küste entlang gefahren, sodass wir uns satt gucken konnten. Kein Vergeich zu den Hochhaus-„Beton“-Küsten der Costa del Sol.

Nach einer schönen Fahrt, insgesamt 68 Sm, erreichten wir Áquilas kurz nach 19.00 Uhr. Über VHF nahmen wir Kontakt mit der kleinen Marina auf, mit dem Ergebnis, dass ein Marinero mitteilte, dass kein Platz vorhanden sei. Im Hafen waren neben der Marina ein größerer Fischerhafen und ein Vorhafenbecken, wo auch bereits einige andere Segler- fallen zu lassen. Die Wetterbedingungen bescherten uns eien ruhige Nacht,

Route von Almería nach Áquilas
unterwegs nach Áquilas, vorbei am Cabo de Gata
Blick vom Ankerplatz in Águilas

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Costa del Sol – Marbella bis Almería

Fünf Tage waren wir in der Marina „La Bajadilla“ in Marbella. Wenn man an der Küste „Costa del Sol“ entlang fährt,  sieht man -fast- nur Hochhäuser, Hotels…. auf alle Fälle viel Beton. So nicht anders wenn man auf Marbella zufährt. Auch von der Marina aus, sah man auf mehrstöckige Häuser.

Blick vom Boot aus
und Blick zum Boot

An der mondänen Stadt Marbella hatten wir nicht so hohe Erwartungen gestellt. Als wir uns am nächsten Tag beimTouristeninformationsbüro „eingedeckt“ hatten und als Erstes die historische Altstadt besuchten, wurden wir jedoch mit einem „Oha-Erlebnis“ angenehm überrascht. 

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Route von Lagos (PT) bis Marbella (E)

Nach knapp 3 Wochen Lagos haben wir am 10.Juni um 07.00 Uhr dort abgelegt und sind rd. 57 Sm östlicher nach Tavira gefaren. Die kleine Küstenstadt liegt am Fluss Gilao, welcher über Mündungen und Lagunen im Naturpark Ria Formosa ins Meer fließt. Dort wollten wir eine Nacht ankern. Um 18.00 Uhr erreichten wir die Ankermöglichkeit. Wegen der starken Strömung im Fluss drehte sich das Boot über den Anker. Auch die Untiefe (nur 2.20m und noch 3 weitere Stunden bis zum Niedrigwasser) machte den Skipper Sorge, sodass er kurzerhand entschloß weiter zu einem der nächsten Häfen zu fahren. Ein Bootstaxifahrer, der Gäste von der Insel Tavira zum Festland fuhr, bot uns an, an eine Mooring festzumachen -Wassertiefe 4m-  für eine Pauschale von € 10,-. Das Angebot haben wir gerne angenommen.

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Überfahrt von Madeira nach Lagos (PT) und Verbleib in Lagos

Die Wettervorhersage änderte sich nicht mehr, sodass wir am Dienstag, 23.05. gegen 11.00 Uhr in Funchal abgelegt haben, um unser gut 500 Sm entferntes Ziel, Marina Lagos in Portugal zu erreichen. Vorher wurde noch im Hafen Diesel getankt. Die Sonne schien und der Ozean war ruhig bis wir den östlichsten Teil der Insel passierten. Der NNO Wind in den letzten Tagen vor Abreise hatte die Wellen aufgewühlt, sodass wir ziemlich durchgerüttelt wurden, bis wir die Insel ein gutes Stück hinter uns hatten. Dies führte leider dazu, dass zunächst unser Mitsegler, Guus Neffe Eric und später auch Anneke seekrank wurden. Auch Guus hatte in der 1. Nacht ein wenig zu kämpfen.

Am nächsten Tag ging es uns allen wieder besser. Der NNO-Wind blieb und brachte 12 – 15 Knoten, sodass wir größere Strecken segeln konnten. Vier Tage und Nächte sind ziemlich lang, wenn man nur Wasser um sich hat. Insbesondere für Guus war es angenehm, dass Eric mit an Bord war, da er jetzt längere Nachtphasen ausruhen bzw. schlafen konnte, wenn Eric Wache hielt. Ab und zu sahen wir Frachtschiffe oder Passagierschiffe, aber eher selten.

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Madeira (unser zweiter Besuch)

Sonntag, 30.04.23 um 10.00 Uhr hieß das Kommando „Leinen los“, Kurs auf Madeira, Hafen Funchal. Bei sonnigem Wetter und Wind aus NO bis zu max. 12 Knoten war es ein angenehmes Segelwetter, nur mit gesetzter Genua kamen wir gut voran. Auch in den beiden Nächten war der Wind moderat und die Wellen mäßig bewegt. Sowohl bei der Abfahrt in La Palma sowie bei der Ankunft in Madeira wurden wir von Delfinen verabschiedet bzw. begrüßt. Nach gute 50 Stunden Fahrt kamen wir am 2.05. gegen 12.00 Uhr in Funchal an und nach einer kurzen Wartezeit vor der Marina erhielten wir mit Hilfe eines sehr freundlichen Marineros unseren Liegeplatz.

Madeira bzw. Funchal in Sicht
das „Empfangskomitee“

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Liegeplatz

Wir waren bereits vom 4.10.21 bis 14.01.22 auf Madeira und hatten dort eine schöne Zeit. Wegen den besseren Windverhältnissen -meistens der NO-Passat-Wind sind wir jetzt von den Kanarischen Inseln erst nach Madeira um von dort zum Festland, nach Lagos in Portugal zu gelangen. Bei den vorerwähnten Windverhältnissen bedeutet dies für uns einen am-Wind-Kurs oder sogar halber-Wind-Kurs, und ein zweites Mal Madeira ist ganz sicherlich keine „Strafe“.

Seit wir mit der GusAnne unterwegs sind, haben wir unseren Segelfreund Harald mehrmals an verschiedenen Orten getroffen, so auch jetzt wieder in Funchal. Er verbrachte mehrere Tage mit weiteren 8 Freunden/Freundinnen in einem schönen Haus mit tollem Blick auf die Stadt. Wir waren an einem Abend zum Grillen eingeladen und haben uns sehr wohl dabei gefühlt.

     

Eine Gegeneinladung erfolgte einige Tage später, als die Freundesgruppe eine Fahrt mit einem Katamaran gemacht hatten. Auf der GusAnne gab es Finderfood und Drinks.

es wurde ein wenig eng auf der GusAnne,  Trudi und Claudia fehlten leider

 

Auf ein nächstes Wiedersehen, Harald

Im Hafen lag knapp eine Woche lang, das 89m lange Segelschulschiff der Deutschen Marine, die „Gorch Fock“ II. 

Gorch Fock

Mit dem Sessellift von Funchal sind wir zu der oberen Station, Monte, 560m Höhenunterschied, gefahren. Dort oben haben wir den „Tropical Garden“ besucht. Der Garten erstreckt sich über eine Fläche von 70.000 m², wo man u.a. exotische Pflanzen aus aller Welt findet, aber auch ein Museum mit Mineralien- und Edelsteinsammlungen, sowie eine Steinskulpturensammlung aus Simbabwe.

ein Eindruck des Tropical Gardens
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dto.    

 

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„Afrikanische Leidenschaft“
auch eine „Leidenschaft“,  aus Anneke’s Sicht natürlich

Mai ist der Monats des Blumenfestes auf Madeira. Verschiedene Straßenveranstaltungen und Aufführungen fanden statt, und es gab einen Markt mit Blumen und regionalen Produkten. 

eine Gruppe Blumenmädchen
Blumenmarkt mit Blumenteppich

Am 11.05. kamen Eric, Guus Neffe und seine Lebensgefährtin, Claudia auf der GusAnne zu Besuch. Claudia hatte eine Woche Urlaub und Eric, selbst Segler, bleibt an Bord und fährt/segelt mit uns nach Lagos, bevor er dann auch wieder nach Hause fliegt. Insbesondere für Guus ist die Hilfe von Eric eine Entlastung.

Zu viert haben wir Ausflüge gemacht und auch wieder Sachen entdeckt, die wir noch nicht kannten.

hier entspannen wir in „Fajá dos Padres“, vorher mit der Sesselbahn ca. 300m zur Küste
Gebirge Encumeada, jetzt toll gelb blühend
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Insel „Ilhéu Mole“ bei Porto Moniz
Seixal, Ort im Nordosten
sichtbare Felsen bei Niedrigwasser, Küste bei Seixal

 

 

 

ebenfalls an der Küste von Seixal
„Wasserfall von Anjos“, der über den Rand einer Klippe auf eine schmale Küstenstraße stürzt, die auf eigene Gefahr betreten werden kann. Unser Leihwagen wird geduscht.

und zusammen mit Claudia und Eric Sushi genossen an unserem Hochzeitstag

Wettermäßig sieht es so aus, dass wir am Dienstag, 23.05. unseren Törn nach Lagos, Südküste Portugal,  starten können. Für Samstag, 27.05. haben wir einen Liegeplatz in der Marina Lagos gebucht, der auch bereits bestätigt wurde. Guus und Eric machen zusammen „klar Schiff“, bevor es los geht.

hier haben die Beiden die Luftfilter gesäubert

Das ungewöhnliche bedrohliche Verhalten der Orkas im Bereich der Küste Portugals einschl. der Straße von Gibraltar hat natürlich unsere Aufmerksamkeit erregt und wir haben uns entsprechend vorsorglich informiert. Orkas attackieren Boote und haben insbesondere bei GFK- bzw. Polyesterbooten Ruderblätter beschädigt, wobei sogar, zum Glück wenige, durch Wassereintritt gesunken sind. Wir setzen bei einer evtl. Begegnung voll auf unser Stahlschiff.

Unseren heutigen Beitrag beenden wir mit einem Blumengruß aus Madeira.

Schöne Pfingsttage im Voraus!

 

Letzte Tage auf Teneriffa, Werftaufenthalt und die Insel La Palma

Im Reiseführer entdeckten wir eine Sehenswürdigkeit auf der Insel Teneriffa, die wir noch nicht kannten, die Pyramiden von Guimar. Mit dem Bus sind wir zu dem Ort Guimar gefahren, 29 km von Santa Cruz entfernt. In dem „Parque Etnograficó Pirámides de Guimar“ stehen insgesamt 6 rechteckige langgestreckte pyramidenförmige Terrassenbauten aus aufgeschichteten Lavasteinen. Es gab/gibt viele Theorien bezüglich der Bedeutung der Pyramiden, religiöse Bauwerke? astronomische Deutungen? oder einfach nur geordnet gestapelte Lavasteine, die die Bauern aus der Gegend auf den Feldern gefunden haben? Wahrscheinlich ist wohl letzteres der Fall, Forschungen durch Archäologen der Uni La Laguna ergaben, dass die Pyramiden nicht älter als aus dem 19. Jahrhundert sein können.

eine der Pyramiden
Blick auf weitere Pyramiden

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Santa Cruz und Umgebung (Teneriffa)

Das Wetter ist in den letzten zwei Wochen schon richtig sommerlich geworden, nur Sonne, blauer Himmel und bereits bis zu 27°C warm und es bleibt bis auf Weiteres so. Wir haben nichts dagegen. 

Anfang März haben wir den botanischen Garten, „Palmetum“, hier in Santa Cruz, besucht. Der 12 Hektar große Garten ist auf die Familie der Palmen spezialisiert. Es ist ein weltweit einzigartiges Projekt, denn es wurde eine riesige Müllhalde in einem botanischen Garten umgewandelt. Der Garten, 2014 eröffnet, bietet Europas größte Kollektion tropischer Palmengewächse. Einige wenige davon ……

eine Reisepalme, kommt aus Madagascar
Eine Sorte eines Schraubenbaumes, in Ost-Afrika zu Hause
Aneityum Palme

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Aufenthalt in Santa Cruz, Teneriffa

Seit dem 18.01.23 sind wir jetzt in Santa Cruz (nach 2020 das 2. Mal). Die Marina liegt ein Steinwurf von der City entfernt, sodass wir Einkäufe, Restaurants und Sehenswürdigkeiten zu Fuss erledigen bzw. erreichen können.

Liegeplatz
dto.

Unsere Freunde Maria und Jos waren vom 26.01. bis 29.01. nochmals bei uns an Bord zu Gast und zusammen haben wir eine Autofahrt durch das Anagagebirge gemacht. Wir sind u.a. zu der Nordostküste nachTaganana, diese kleine Ortschaft liegt in einer Schlucht.

Küste van Taganana
dto.            Roque de las Bodegas
Blick von oben auf Taganana und Küste
dto.       Der Ort ist nur über die Straße TF-134 erreichbar, 16% Gefälle von den Höhen hinunter zum Meer

Am 29.01. hieß es dann Abschied nehmen von Jos und Maria; wir hatten eine schöne Zeit zusammen.

Abschied an dem Fähreterminal

Zwei Tage später hatten wir unerwarteten Besuch von Marion und Thomas, die einen Kurzurlaub im Südwesten von Teneriffa machten und aufgrund unseres Blogs wussten, dass wir in Santa Cruz sind.  Marion und Anneke sind ehem. Kolleginnen aus der Kölner Wohnungswirtschaft, wobei Marion noch aktiv ist. Schön, die beiden wieder gesehen zu haben.

Marion und Thomas an Bord
die beiden hatten uns einen Strauß Strelitzien geschenkt, an welchem wir lange Zeit unsere Freude hatten

Im Hafen haben wir verschiedene Segelfreunde wieder getroffen, zum Teil nach 3 Jahren. Auch sie möchten natürlich den Karneval hier erleben.

Wir trafen die Deutschen Skarlet und Arnd des Katamarans „Kibo“, die Schweizer Melanie und Adrian mit ihrem Hund Leon, die jetzt mit einem Katamaran eines Segelfreundes unterwegs sind, die Niederländer Frans und Femke der SY „Skellig“ sowie das Deutsche Segelpaar Bernadette und Hans-Richard der SY „Elisa“.

Bernadette und Hans-Richard hatten uns am 13.02. zu einem kleinen Segeltörn eingeladen, zu einer Bucht ein paar Meilen nördlich von San Andrés, „Ensenada de Zapata“. Dort haben wir einige Stunden vor Anker gelegen und wurden mit Snacks verwöhnt. Eine schönes Erlebnis. Den Abend haben wir im Hafen an Bord der „Elisa“ mit reichlich Wein und viel Gesprächsstoff ausklingen lassen.

unser Ankerplatz
nur faulenzen, erzählen, essen und geniessen
Am 18.02. machten sich Bernadette und Hans-Richard auf nach Gran Canaria

 

Tschüüs Elisa, vielleicht auf Wiedersehen……..

Karneval ist in Santa Cruz, wie auch bei uns, Tradition. Zwischen Januar und März wird hier alljählich der zweitgrößte Karneval der Welt, direkt nach Rio de Janeiro, gefeiert. Die größte Einzelveranstaltung ist die Wahl der Karnevalskönigin. Man sieht, hier spielen nicht nur Männer eine Rolle!! Höhepunkt ist der Straßenumzug durch die Stadt. Hiervon gab es 2. Am Karnevalsfreitag hatten wir an Bord eine Karnevalssitzung im Fernsehen gesehen und wollten anschließend eigentlich zu Bett. Draußen hörten wir laute Samba-Musik und Trommeln, sodass wir uns kurzerhand entschlossen in die Stadt zu gehen. Und das war gut, an dem Tag ging abends der 1. Umzug durch die Stadt bis 1.oo Uhr morgens. Da kam richtig Stimmung auf. Einige Eindrücke:

eine der Karnevalsköniginnen, es gibt wohl mehrere Kategorien
auch eine „Reina“

eine kleines Video… einfach klicken….

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Insgesamt waren wir 2 vier Tage unterwegs und haben bis abends spät viel Spaß gehabt. Dienstag war der große Umzug, aber da gab es wie in Köln, mehrere Reihen dick Zuschauer. Wir mussten Lücken suchen um eine gute Sicht zu haben.

Direkt in der Nähe des Hafens waren zwei große Bühnen aufgebaut. Auf einer der beiden Bühnen ging die Musik bis 6.00 Uhr morgens. Das „durfte“ man sich dann auch noch im Bett anhören, aber auch das gehört hier zum Karneval.

an vielen Stellen waren mobile Restaurants oder Essbuden aufgebaut um die vielen Besucher zu beköstigen

nochmal was zum Klicken ……    IMG_4446 (1)

unser Outfit

Weil uns das alles so gut gefallen hatte und wir gehört hatten, dass am Samstag, 25.02. in Puerto de la Cruz auch ein großer Umzug stattfindet, haben wir kurzerhand für 2 Nächte ein Hotel gebucht und waren von Freitag bis Sonntag dort.

Küste vor Puerto de la Cruz
dto. 

Der Umzug in Puerto Cruz dauerte ca. 1 1/2 Std. und aufgrund der zahlreichen Blumen- und Bäumenbeeterhöhungen hatten wir eine gute Sicht. Den Umzug haben wir uns zusammen mit Gustel und Ilona aus Erftstadt, die sich z.Zt. dort aufhalten und deren Nachbarn, angesehen.

die „Reina“ von Puerto de la  Cruz
eine bunte fruchtige Gruppe
auch Prinzen und Karnevalsvereine u.a. aus der „verbotenen Stadt“ waren in Puerto zu Gast

Am Sonntag haben wir in Puerto Cruz den „Loro Parque“ besucht. Der Tiergarten, ursprünglich als Papageien-Park angelegt, woher auch der spanische Name für Papagei „Loro“ stammt,  wurde in den 1970er-Jahren von dem aus Köln stammenden Wolfgang Kiessling und seinem Vater gegründet. Es ist nicht nur ein Zoo, sondern ein toller Park mit vielen alten Bäumen und Pflanzen. Wir haben uns die Orca-, Delphin-, Seelöwen- und Papageienshows angesehen und knapp 5 Stunden gebraucht um uns den Tierpark insgesamt anzuschauen. Es hat uns sehr gefallen.

einen der vielen bunten Papageien

Schön war auch der „Jardin Botanico“ in Puerto de la Cruz, welcher eine faszinierende Baum- und Pflanzensammlung vorweisen kann. Der Jardin wurde in 1788 geschaffen aufgrund einer Verordnung von König Carlos III. Es sollten aus den Tropen stammenden Planzen an einem zentralen spanische Ort gesammelt werden und dieser Ort wurde Puerto de la Cruz.

Mitten im Botanischen Garten thront eine enorme Würgefeige
neben den großen Bäume sieht man auch viele ansehnliche Pflanzen……..
……. und Blumen

Wieder zurück an Bord hatten wir Besuch von Frauke von der „Walkabout“. Sie war, zurück aus Deutschland, eine Woche in Santa Cruz, bevor sie zu der Insel La Palma, nach Palma de la Cruz, weiterflog. Dort liegt die „Walkabout“ im Hafen. Ihr Mann Thomas kommt Ende April auch. Er arbeitet einige Monate in der Schweiz, bevor ihre Reise mit der „Walkabout“ dann in den kalten Norden weitergeht.

Frauke zu Besuch

Renate mit Ihrem Hund Leonsito, die wir an dem Wochende in Puerto de la Cruz auf einer Terrasse kennen gelernt hatten, nahmen sich die Mühe und sind mit dem Bus nach Santa Cruz gekommen um uns zu besuchen. An Bord gab es Kaffee und Kuchen und anschließend ein Gläschen Sekt. Die 80+-Dame ist noch sehr agil und unternehmenslustig. Unternehmenslust ist anstrengend, aber lohnt sich, wie Renate beweist.

Vor einigen Tagen sind wir auf Empfehung zu einer Werft in dem Hafen nördlich von Santa Cruz und erhielten einen festen Termin ab dem 10.04. für ca. 5 Tagen. Dort kommt die GusAnne aus dem Wasser und das Unterwasserschiff wird gereinigt sowie neue Anoden montiert. Ferner möchten wir das Dach des Decksaloons neu lackieren lassen. Dies wurde aufgrund der Erneuerung der Sonnenpanele, die dort angebracht sind, erforderlich. Die Arbeiten hatten wir eigentlich in der Werft in Pasito Blanco (Gran Canaria) durchführen lassen wollen, aber die haben zu viel zu tun. Guus hat mehrfach angerufen und Nachrichten hinterlassen, ohne Reaktion.

Also sind wir jetzt noch ein Weilchen in Santa Cruz. Es gibt hier noch einiges zu erkunden, sodass uns sicherlich nicht lanweilig wird.

Mit einem Foto mit Blick auf das Wahrzeichen, das Auditorio, und die Hafeneinfahrt beenden wir de heutigen Beitrag!

 

Fahrt nach Gran Canaria und weiter zur Insel Teneriffa

Der Aufenthalt in Gran Tarajal wurde doch noch länger als gedacht, weil wir in Pasito Blanco (Gran Canaria) erst am 4.01.23 einen Liegeplatz erhielten. Die Häfen sind im Vergleich zu unserem letzten Aufenthalt auf den Kanaren vor etwas mehr als 2 Jahren voll. Corona spielt wohl keine Rolle mehr und es sind wieder viele Segler unterwegs.

Die Dezembertage verbrachten wir mit Wanderungen, kleinere Radtouren und jeden zweiten Tag wurde eine einstündige intensive Wanderung (Powerwalk) gemacht.

Wanderung von Gran Tarajal nach Las Playitas. Hin über die Berge (7 Km) und nach einem Aufenthalt und Stärkung in einem Fischrestaurant entlang einem Radweg wieder zurück nach Gran Tarajal.
Kurz vor Las Playitas

Im Hafen begegneten wir 3 Zimmerer, die auf der Walz (Dauer 3 Jahre und einen Tag) waren, d.h. 2 junge Männer und eine junge Frau. Sie suchten eine Mitfahrgelegenheit für eine Atlantiküberquerung. Ihr Ziel war Südamerika. Da sie sich einige Tage in Gran Tarajal aufhalten wollten, fragten Sie uns, ob wir etwas von ihrem Wandergepäck und die Wanderstöcke (Stenze) auf der GusAnne verwahren konnten. Kaffee und Plätzchen wurden dankend angenommen. Die 3 klärten uns über die „Walz“ auf und erzählten von ihren bisher gemachten Erfahrungen. Sehr interessant!

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