Am 18.06. haben wir Capbreton bereits um 07.00 Uhr (06.10 Uhr war Hochwasser) verlassen. Wiederum war der Himmel kurze Zeit später blau. Wir hatten als Ziel Hendaye, was nur 23 Sm südlicher liegt. Wir hatten Zeit, da wir bei angehendem Hochwasser in den Hafen einfahren wollten, weil die Zufahrt zum Teil nur 1,50m tief ist und wir somit Wasser brauchten. Der 7 bis 10 Knoten starke SO-Wind ermöglichte ein angenehmes Segeln, zum Teil motorunterstützt.
Um 13.00 Uhr hatten wir im Hafen von Hendyae angelegt. Die erste Aktion von Guus war, die Überprüfung des Steuerstandes. Wir waren sehr erfreut, als er feststellte, dass kein Tropfen Öl mehr im Innenbereich zu finden war. Hier fiel uns ein großer Stein vom Herzen! Der Hafen war toll gelegen, Hendaye liegt am Atlantik (Golf von Biskaya) direkt an der spanischen Grenze, die hier durch den Fluss Bidassoa gebildet wird. Vom Liegeplatz aus konnten wir bei Hochwasser den spanischen Ort Hondarribia sehen.
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