Korsika II – Ajaccio

Wie im letzten Beitrag erwähnt, sind wir am Mittwoch 23.04.25 weitergefahren nach Ajaccio, im Südwesten der Insel. Insgesamt 58Sm standen an. Morgens um 07.30 Uhr wurde abgelegt. Bis ca. 12.00 Uhr kamen wir wegen Gegenwind, bis zu 15 Knoten und einen ziemlich hohen Wellengang  -trotz Motorhilfe- nicht gut voran. Wie vorhergesagt drehte der Wind dann auf West, der uns mit 20 Knoten Wind einen „hart am Wind“-Kurs ermöglichte und eine Fahrt bis zu 7 Knoten realisiert wurde. Die letzten 2 Stunden im „Golf von Ajaccio“ sogar achterlicher Wind und eine ruhige See, sodass wir weiterhin Speed hatten.

vorbei an den Leuchtturm Revellata, den wir von Calvi aus auch zu Fuß besucht hatten
gegen 12.00 Uhr Küste bei Osani

 

               IMG_9472                                                                   Video, Fahrt vorbei Cargèse

 

im Golf von Ajaccio, eine der Îles Sanguinaires
Blick auf Ajaccio
Route von Calvi nach Ajaccio, insgesamt knapp 11 Stunden

Gegen 19.00 Uhr erreichten wir den Hafen „Port Charles Ornano“ in Ajaccio. Vorher hatten wir im Golf von Ajaccio,  nicht weit von der Hafeneinfahrt entfernt,  großes Glück. Wir sind links (normalerweise rechts) an dem roten Tonnenstrich, der zum Hafen führt vorbeigefahren, was man mit einem Sportboot darf. Aber dann nur knapp an einem großen Felsen vorbei, den wir wegen zu geringem Einzoomen der Karte auf dem Plotter nicht gesehen hatten. Müdigkeit?? 

Ajaccio ist die Hauptstadt von Korsika, rd. 76.000 Einwohnern. Hier wurde im Jahre 1769 Napoleon geboren und er ist in seiner Heimatstadt allgegenwärtig. Denkmäler und Statuen und sein Geburtshaus, das Maison Napoleon, heute Museum, welches viele an Napoleon erinnernde Ausstellungstücke, wie Medaillen, seine Totenmaske, Reste von Tapeten aus dem Geburtszimmer etc. zeigt. Auch das frühere, zum Teil restaurierte Möbilar des Hauses.

die vordere Fassade des Maison Bonaparte
Schild über Eingangstüre
seine Büste im Hause auf einem Kaminsims

 

und ein Gemälde von ihm in aller Pracht als Kaiser

Gut sortierte Produkte und kulinarische Köstlichkeiten gab es in der Markthalle von Ajaccio, der jeden Tag von 07.00 bis 14.00 Uhr geöffnet hat. Vor der Halle und in der Halle viele Stände mit Gemüse, Obst und Korsischen Spezialitäten und ein Gourmettempel in einem geschlossenen Teil der Halle. Hier auf dem Foto die Vielzahl der korsischen Wurstangebote.

Ajaccio als Stadt hat uns nicht besonderes gefallen, hatte bei weitem nicht den Reiz von Calvi.

Vom 29.04. bis einschl. 2.05. hatten wir wiederum ein PKW gemietet und sind rd. 840km im westlichen Teil nördlich und südlich von Ajaccio,  im mittleren Teil von Korsika bis nach Bastia im Nordosten sowie einen Teil der Ostküste bis Algéria gefahren.

Beeindruckend waren an der Westküste die Calanques von Piana. Eine bizarre Felsenlandschaft, direkt südlich von Porto. Die aus rötlichen Granit bestehenden Felsen liegen ca. 400m über dem Meeresspiegel direkt an der Küste.

Blick von der Küstenstrasse in die Calanques
dto.
dto.
und nochmals

Blick vom Ort aus auf den kleinen Hafen von Cargèse, 50Km nördlich von Ajaccio. Wir sind runter zum Hafen und hatten eine kleine Pause eingelegt, bevor es wieder weiterging.

der kleine Hafen von Cargèse

Aber auch das Innenland in dem Kanton Cinarca hatte an Bergen und Tälern einiges zu bieten.

auch hier wieder „halbwild“-Schweinerei auf der Straße
Berglandschaft bei Marignana
in der Nähe von Arbori

Weil wir bei unserer letzten Autotour wegen des starken Regens die Stadt Bastia an der Nordostküste nicht besichtigt hatten, sind wir an zwei Tagen durch das Innenland über eine wiederum rot/grün markierte Straße = landschaftliche schöne Strecke, in den Nordosten nach Bastia, dort übernachtet, und an der Ostküste südlich bis Algéria gefahren und durch das Innenland zurück nach Ajaccio.

Auf den Weg nach Bastia kamen wir bei Bocognano an dem Wasserfall „Cascade du voile de la mariée“ (Brautschleier) vorbei. Es ist der höchste Wasserfall Korsikas. Das Wasser des Baches „Trottu“ stürzt über eine Stufe von 150m in die Tiefe und bildet dabei eine Formation, die einem Schleier ähnelt.

Blick auf den Wasserfall von der Straße aus
der Brautschleier Foto Internet
herrlicher Weitblick Nahe Vivario
dto.

Auf der „Route du Golo“ (letzteres ist ein Fluss) führte eine kleinere Straße vorbei den Orten Lento und Bigorno

der Ort Lento in der Ferne links
und Bigorno

Nachmittags spät kamen wir in Bastia an, wo wir ohne Mühe ein Hotel fanden, direkt in der Nähe des Hafens bzw. der Altstadt. Die Stadt mit rd. 48.000 Einwohnern ist die Hauptstadt des Départements Haute-Corse und hat den wichtigsten Hafen der Insel. Bastia bedeutet „Zitadelle“ bzw. „Bastion“.

Der alte Hafen wird heute als Marina genutzt.

Blick auf den alten Hafen mit der Barockkirche „Saint-Jean-Baptiste“

Direkt neben den Hafen liegt die mittelalterliche Zitadelle von Bastia auf einem felsigen Vorsprung. Es ist die historische Stätte der Stadt, gegründet 1380 von einem genuesischen Gouverneur.

auf den Weg unterhalb der Zitadelle fotografierte uns ein freundlicher französischer Tourist
Palais des Gouverneurs in der Zitadelle
Seitenansicht Foto Internet
Blick von der Straße auf einen Teil der Zitadelle

Bei unserem Rundgang in der Zitadelle sprach uns eine ältere korsische Dame an und fragte, ob wir uns das „Juwel“ von Bastia angesehen hätten. Es handelte sich um die Kapelle „Saint-Croix“. Das Gebäude wurde 1542 gegründet und 1931 als historisches Denkmal eingestuft.

Bild innen vom „Juwel“
dto.
Blick auf Bastia von der Zitadelle aus

Am nächsten Tag ging es entlang der Ostküste südwärts nach Aléria. Zunächst fuhren wir direkt südlich von Bastia auf Straße 107 entlang des Naturschutzgebiet „Biguglia“.

Die grüne Lunge von Bastia ist 1.790 ha groß mit einer Wasserfläche, Lagunensee, von 1.450 ha. Der See ist die größte Wasserfläche der Insel und einer der letzten Zufluchtsorte für Brut- und Zugvögel.

Blick auf den Lagunensee von der Straße aus. Auf der anderen Seite der Straße war das Mittelmeer, auf diesem Küstengebiet säumten zahlreiche Campingplätze, Hotels und Strände
ein weiterer Blick auf die Lagunensee

Am Ende der Straße 107 kamen wir an der antiken Stadt Mariana vorbei. Mariana war neben Aléria eine der beiden aktiven römischen Kolonien auf der Insel und liegt etwa zwei Meilen vom Meer entfernt.

die antike Kirche von Mariana
Ausgrabungsstätte bzw. Ruinen der Stadt

Die Gemeinde Aléria hat knapp 2.500 Einwohner. Der Name stammt von griechischen Siedler, die um 565 v. Chr. eine Niederlassung unter dem Namen Alalia errichteten, danach war es, wie bereits erwähnt, eine römische Kolonie.

Die Ausgrabungsstätte selber war an dem Tag nicht geöffnet. Das Museum dto., jedoch das Gebäude, eine ehem. Festung, war sehenswert.

die ehem. Festung und heutiges Museum
Eisenkunst vor dem Museum
die Kirche von Aléria „Saint Marcel“ aus dem 17. Jh.
Luftaufnahme der Ausgrabungsstätte  (Foto Internet) 

Dann ging es wieder weiter Land einwärts, mit wiederum tollen Bergsichten und  ………. erneut hatten die Korsen die „Sau“ rausgelassen.

im Waldgebiet Valle-Mala

Südlich von Ajaccio führte die Küstenstrasse an der Halbinsel Isolella und den Ort Pietrosella vorbei.  Auch hier hat  Korsika tolle und abwechslungsreiche Küstenabschnitte zu bieten, an denen man sich nicht sattsehen kann.

nahe Pietrosella
nahe Coto-Chiavari

Im Inland in dem Ort Bastelica wurde insbesondere „Sampiero Corso“ geehrt, ein korsischer Adliger, Freiheitskämpfer und Volksheld, geboren in Bastelica.  Er führte 1553 mit französischer und osmanischer Hilfe den Aufstand gegen Genua, das bis dahin die Herrschaft über Korsika hatte.

Sampiero Corso

Nennenswert ist auch das Gebiet um den Stausee „Lac de Tolla“. Der Damm des Stausees wurde in den 1960er Jahre errichtet. Der Stausee befindet sich östlich von Ajaccio auf einer Höhe von 553 Metern im Gemeindegebiet von Tolla.

der Stausee
und der Damm auf der anderen Seite

Ja, Korsika ist und bleibt unser Favorit, am 7.05.25 geht es weiter und wir fahren in den Süden nach Bonifacio. Darauf freuen wir uns bereits sehr.

Alles liebe und bis dann

Kapuzinerkresse „en masse“ auf den Wanderweg vom Ort zum Hafen in Cargèse

Le Lavandou und Saint-Raphaël

Nach 10 Tage Aufenthalt in Saint-Mandrier-sur-Mer ging es am 03.03.25 weiter zum Hafen Le Lavandou, 28 Sm östlicher. Das Wetter war sonnig bis zu 18°C und eine frische Brise aus Ost sorgte dafür, dass wir zum Teil kreuzen mussten. Unterwegs hatten wir Probleme mit dem Plotter am Aussensteuerstand. Guus hat später im Hafen beide Plotter ausgebaut, die Steckerverbindungen überprüft und wieder eingebaut; anschließend war wieder alles in Ordnung.

unterwegs, vorbei an der Küste bei Hyères

Route von Saint-Mandrier-sur-Mer nach Le Lavandou, vorbei an der Insel Porquerolles (unten)
Ansicht des Hafens (Foto Internet)

Die Gemeinde mit rd. 6500 Einwohnern liegt am Fuß des Mauresmassivs im Département VAR. Neben den Hafen hat der Ort Sandstrände zu bieten und die Nähe zu dem Mauresmassiv.

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Saint Mandrier-sur-Mer und Toulon

Am 19.02.25 kam das reparierte Armaturenbrett im Hafen von La Ciotat an. Guus hat dies direkt eingebaut und -es geschehen noch immer Wunder- sowohl die Heizung als auch das Warmwasser funktionieren einwandfrei!! Es herrscht wieder Normalzustand an Bord.

Am Freitag, 21.02.25 ging unsere Reise weiter. Wir hatten eine Reservierung im Hafen von Saint Mandrier-sur-Mer vorgenommen. Die 22Sm lange Fahrt dauerte knapp 5 Stunden bei leichtbewölktem Himmel und Windstärke bis zu 17 Knoten.

unterwegs, vorbei an dem südwestlichen Teil der „Presqu’ile „= Halbinsel „de Cépet“

Der Ort Saint Mandrier mit gut 6.000 Einwohnern, liegt auf der Halbinsel „Presqu’ile de Cépet“, die über eine schmale Sandbank mit dem Festland verbunden ist, direkt südlich gegenüber der Stadt Toulon. Saint Mandrier ist ein Badeort mit einem Fischereihafen. Die französische Armee hat auf dem östlichen Teil der Halbinsel einen Stützpunkt der Marineflieger mit einem Ausbildungszentrum für Mechanikerlehrlinge der Flotte. Bei der Anfahrt war die Militärpräsens nicht zu übersehen. Der teilweise Wegfall des Kartenplotters haben wir darauf zurück geführt.  Eine Bewohnerin des Ortes, teilte uns später mit, dass der Ort auch des Öfteren keinen oder einen schlechten Internet-Empfang hätte wegen der Militärbasis.

Karte der Halbinsel
Blick auf Hafeneinfahrt
Liegeplatz

„Saint Mandrier-sur-Mer und Toulon“ weiterlesen

La Ciotat

Das Thema „Heizung/Warmwasser“ beschäftigt uns noch immer. Das benötigte Ersatzteil wurde nach Marseille geschickt, jedoch stellte sich heraus, dass es das falsche war. Also haben wir dies umgehend zurückgeschickt und das richtige Ersatzteil direkt zum nächsten Hafen in La Ciotat schicken lassen.

Am 29.01.25 haben wir nach fast 6 Wochen, Marseille verlassen und sind bei sonnigem Wetter zu dem 22 Sm weiter östlich gelegenen Hafen „Nouveau Port La Ciotat“ gefahren. Das sehr windige Wetter an den beiden Tagen zuvor hatte dazu geführt, dass der Seegang noch mäßig bis grob war (Wellen bis zu 2m Höhe) und Anneke musste kämpfen um nicht seekrank zu werden

Abreise aus Marseille (noch im Hintergrund)

„La Ciotat“ weiterlesen

Marseille

 

Es war eine gute Entscheidung um die Weihnachtszeit und um den Jahreswechsel in Marseille zu verbleiben. Die Multi-Kulti-Stadt war hübsch geschmückt, es herrschte eine schöne Atmosphäre und dennoch keinen Rummel trotz der vielen Einwohner und Besucher. Wettermäßig war überwiegend die Sonne an einem blauen Himmel zu sehen und Temperaturen um die 18 – 20°C  -in der Sonne- verführten zu manchen Spaziergängen.

„Marseille“ weiterlesen

die Fahrt/Reise beginnt ……..

Vonwegen 4 Wochen Aufenthalt auf der Werft, es sind bereits 2 Monate geworden. Aber wir haben auch mehr Arbeiten ausführen lassen bzw. hat Guus auch selber vieles mehr erledigt, als ursprünglich geplant.

Das Unterwasserschiff ist jetzt in Ordnung, der Antirutschbelag auf dem Laufdeck erneuert, die Roststellen auf dem  Oberdeck beseitigt und neu lackiert sowie eine weitere größere Roststelle unter einer Teak-Sitzbank im Cockpit behandelt. Das komplette Teak wurde von dem Schreiner Eric abgeschliffen und sieht wieder aus wie neu. Ferner wurde wegen Blasenbildung die Badeplattform neu lackiert und das Bugspriet ebenso.

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Zurück an Bord (Werft Port-du-Bouc)

Es geht wieder weiter …… obwohl wir zunächst angenommen hatten, dass die GusAnne evtl. verkauft wäre. Denn, als wir gerade ein paar Tage wieder zu Hause waren meldete sich ein Interessent, der unseren Blog kannte und die GusAnne auch schon auf der Werft gesehen hatte. Es erfolgten mehrere Telefonate, ein Besuch bei uns in Erftstadt und eine Verabredung zu einem Treff in Port-de-Bouc. Guus flog Ende Juli zum Schiff und traf sich mit dem Interessenten. Leider waren Mühe und Kosten umsonst, da der 51-jähriger es sich schließlich nicht zutraute das Projekt „Schiff“ anzugehen.

Also konnten wir weiterplanen, wohin uns die nächste Reise führen könnte.

…….. dies sind unsere Ziele

Am 13.10.24 sind wir mit dem Zug „Eurostar“ von Köln nach Paris-Nord, von Paris Gare De Lyon mit dem „TGV“ nach Marseille und dann mit dem Regionalzug nach Port-de-Bouc. Zunächst 4 Tage im Hotel und ab Donnerstag, 17.10. konnten wir wieder auf der GusAnne wohnen, aber auf dem Trockenen. Die Werft hatte unser Schiff an einem Platz gestellt, wo wir über Wasser und Strom verfügen.

unser Platz für die nächsten 4 Wochen

 

wir schauen auf den Eingang zum Hafen ……

 

… und rechts auf den Fischerhafen …
Panoramafoto, links ein Industriegebiet mit einer Raffinerie (weniger schön)

Guus hat sich mit dem Chef der Werft getroffen und die erforderlichen notwendigen Arbeiten mit ihm besprochen. U.a. soll der Antislip-Belag auf dem Laufdeck erneuert, die Bugspriet und die Badeplattform neu lackiert und Roststellen auf dem Deck bearbeitet werden. Guus kümmert sich in der Zeit um das Unterwasserschiff und um die Wartung der Heizung/Warmwasser, Einbau eines Zusatzteils am Inverter etc. etc. Es gibt somit genug zu tun, aber ein Schiff braucht halt Pflege.

Die Nähe zum Fischerhafen lohnt,  hier kann man direkt beim Fischer frische Ware einkaufen, angefangen haben wir mit Dorades.

frisch und lecker ……  meine den Fisch!

Direkt am Hafeneingang liegt das „Fort de Bouc“, eine historische Anlage und Denkmal. Seit dem Mittelalter bewacht das Fort den Durchgang zwischen dem Golf von Fos und dem Etang de Berre. Aufgrund der strategischen Lage für den Seehandel und die Kontrolle über die Region hatte das Fort eine Doppelfunktion: Verteidigung und Leuchtturm.

Fort de Bouc
dto.

Direkt neben uns haben der Schreiner Eric mit seinem Vater Francois, ebenfalls Schreiner,  ihren festen Arbeitsplatz. Beide sind Griechen, die schon lange in Frankreich leben. Wir haben den Beiden gefragt, ob Sie unsere Eingangstüre überholen und die Holzverkleidung unterhalb von drei Bullaugen, welches durch eindringendes Seewasser aufgequollen war erneuern wollen.  Den Auftrag haben sie angenommen. Wir haben einen  netten Kontakt zu Beiden.

Eric und Vater Francois beschäftigt mit unserer Eingangstüre

Eine unangenehme und nicht ungefährliche Erfahrung machten  wir mit zwei jeweils 12 Volt Batterien, welche die Ankerwinsche,  das Bugstrahlruder und die Genua-sowie Großsegelrollanlage  versorgen.  Einen nicht zuordnungsbaren Geruch hatten wir wahrgenommen und als Guus eine Wasserflasche aus unserer „Vorratskammer“ = Stauraum unter unserem Bett holte merkten wir, dass es dort sehr heiß war, und stellten fest, dass die beiden vorgenannten Batterien sehr heiß uns deformiert waren. Direkt recherchierten wir, was zu machen wäre. Informationen aus dem Internet und das „Wissen“ von Leuten auf der Werft -evtl. Explosionsgefahr- verunsicherten uns, sodass wir kurzerhand die Feuerwehr angerufen und um Hilfe gebeten haben,. Diese erschienen nach kurzer Zeit und haben die Batterien aus dem Schiff geholt und draußen abgestellt.  Der Service der Feuerwehr war sogar kostenlos, „Plombieres merci“.

Die Ursache lag wohl an  die Überalterung der Batterien . Gut zu wissen!

die beiden deformiererten Batterien
zwei Feuerwehrleute mussten die jeweils ca. 50 kg schwere Batterien tragen

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,,,, und runter vom Schiff

So, erleben wir immer wieder neues, auch manchmal etwas weniger schönes, aber diese Mal mit „Happy end“ !!

Zum Schluss etwas entspannendes, ein Sonnenuntergang auf der Werft…

 

wenn wir uns das nächste Mal melden, hoffen wir wieder im Wasser zu sein