Aufenthalt in Santa Cruz, Teneriffa

Seit dem 18.01.23 sind wir jetzt in Santa Cruz (nach 2020 das 2. Mal). Die Marina liegt ein Steinwurf von der City entfernt, sodass wir Einkäufe, Restaurants und Sehenswürdigkeiten zu Fuss erledigen bzw. erreichen können.

Liegeplatz
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Unsere Freunde Maria und Jos waren vom 26.01. bis 29.01. nochmals bei uns an Bord zu Gast und zusammen haben wir eine Autofahrt durch das Anagagebirge gemacht. Wir sind u.a. zu der Nordostküste nachTaganana, diese kleine Ortschaft liegt in einer Schlucht.

Küste van Taganana
dto.            Roque de las Bodegas
Blick von oben auf Taganana und Küste
dto.       Der Ort ist nur über die Straße TF-134 erreichbar, 16% Gefälle von den Höhen hinunter zum Meer

Am 29.01. hieß es dann Abschied nehmen von Jos und Maria; wir hatten eine schöne Zeit zusammen.

Abschied an dem Fähreterminal

Zwei Tage später hatten wir unerwarteten Besuch von Marion und Thomas, die einen Kurzurlaub im Südwesten von Teneriffa machten und aufgrund unseres Blogs wussten, dass wir in Santa Cruz sind.  Marion und Anneke sind ehem. Kolleginnen aus der Kölner Wohnungswirtschaft, wobei Marion noch aktiv ist. Schön, die beiden wieder gesehen zu haben.

Marion und Thomas an Bord
die beiden hatten uns einen Strauß Strelitzien geschenkt, an welchem wir lange Zeit unsere Freude hatten

Im Hafen haben wir verschiedene Segelfreunde wieder getroffen, zum Teil nach 3 Jahren. Auch sie möchten natürlich den Karneval hier erleben.

Wir trafen die Deutschen Skarlet und Arnd des Katamarans „Kibo“, die Schweizer Melanie und Adrian mit ihrem Hund Leon, die jetzt mit einem Katamaran eines Segelfreundes unterwegs sind, die Niederländer Frans und Femke der SY „Skellig“ sowie das Deutsche Segelpaar Bernadette und Hans-Richard der SY „Elisa“.

Bernadette und Hans-Richard hatten uns am 13.02. zu einem kleinen Segeltörn eingeladen, zu einer Bucht ein paar Meilen nördlich von San Andrés, „Ensenada de Zapata“. Dort haben wir einige Stunden vor Anker gelegen und wurden mit Snacks verwöhnt. Eine schönes Erlebnis. Den Abend haben wir im Hafen an Bord der „Elisa“ mit reichlich Wein und viel Gesprächsstoff ausklingen lassen.

unser Ankerplatz
nur faulenzen, erzählen, essen und geniessen
Am 18.02. machten sich Bernadette und Hans-Richard auf nach Gran Canaria

 

Tschüüs Elisa, vielleicht auf Wiedersehen……..

Karneval ist in Santa Cruz, wie auch bei uns, Tradition. Zwischen Januar und März wird hier alljählich der zweitgrößte Karneval der Welt, direkt nach Rio de Janeiro, gefeiert. Die größte Einzelveranstaltung ist die Wahl der Karnevalskönigin. Man sieht, hier spielen nicht nur Männer eine Rolle!! Höhepunkt ist der Straßenumzug durch die Stadt. Hiervon gab es 2. Am Karnevalsfreitag hatten wir an Bord eine Karnevalssitzung im Fernsehen gesehen und wollten anschließend eigentlich zu Bett. Draußen hörten wir laute Samba-Musik und Trommeln, sodass wir uns kurzerhand entschlossen in die Stadt zu gehen. Und das war gut, an dem Tag ging abends der 1. Umzug durch die Stadt bis 1.oo Uhr morgens. Da kam richtig Stimmung auf. Einige Eindrücke:

eine der Karnevalsköniginnen, es gibt wohl mehrere Kategorien
auch eine „Reina“

eine kleines Video… einfach klicken….

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Insgesamt waren wir 2 vier Tage unterwegs und haben bis abends spät viel Spaß gehabt. Dienstag war der große Umzug, aber da gab es wie in Köln, mehrere Reihen dick Zuschauer. Wir mussten Lücken suchen um eine gute Sicht zu haben.

Direkt in der Nähe des Hafens waren zwei große Bühnen aufgebaut. Auf einer der beiden Bühnen ging die Musik bis 6.00 Uhr morgens. Das „durfte“ man sich dann auch noch im Bett anhören, aber auch das gehört hier zum Karneval.

an vielen Stellen waren mobile Restaurants oder Essbuden aufgebaut um die vielen Besucher zu beköstigen

nochmal was zum Klicken ……    IMG_4446 (1)

unser Outfit

Weil uns das alles so gut gefallen hatte und wir gehört hatten, dass am Samstag, 25.02. in Puerto de la Cruz auch ein großer Umzug stattfindet, haben wir kurzerhand für 2 Nächte ein Hotel gebucht und waren von Freitag bis Sonntag dort.

Küste vor Puerto de la Cruz
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Der Umzug in Puerto Cruz dauerte ca. 1 1/2 Std. und aufgrund der zahlreichen Blumen- und Bäumenbeeterhöhungen hatten wir eine gute Sicht. Den Umzug haben wir uns zusammen mit Gustel und Ilona aus Erftstadt, die sich z.Zt. dort aufhalten und deren Nachbarn, angesehen.

die „Reina“ von Puerto de la  Cruz
eine bunte fruchtige Gruppe
auch Prinzen und Karnevalsvereine u.a. aus der „verbotenen Stadt“ waren in Puerto zu Gast

Am Sonntag haben wir in Puerto Cruz den „Loro Parque“ besucht. Der Tiergarten, ursprünglich als Papageien-Park angelegt, woher auch der spanische Name für Papagei „Loro“ stammt,  wurde in den 1970er-Jahren von dem aus Köln stammenden Wolfgang Kiessling und seinem Vater gegründet. Es ist nicht nur ein Zoo, sondern ein toller Park mit vielen alten Bäumen und Pflanzen. Wir haben uns die Orca-, Delphin-, Seelöwen- und Papageienshows angesehen und knapp 5 Stunden gebraucht um uns den Tierpark insgesamt anzuschauen. Es hat uns sehr gefallen.

einen der vielen bunten Papageien

Schön war auch der „Jardin Botanico“ in Puerto de la Cruz, welcher eine faszinierende Baum- und Pflanzensammlung vorweisen kann. Der Jardin wurde in 1788 geschaffen aufgrund einer Verordnung von König Carlos III. Es sollten aus den Tropen stammenden Planzen an einem zentralen spanische Ort gesammelt werden und dieser Ort wurde Puerto de la Cruz.

Mitten im Botanischen Garten thront eine enorme Würgefeige
neben den großen Bäume sieht man auch viele ansehnliche Pflanzen……..
……. und Blumen

Wieder zurück an Bord hatten wir Besuch von Frauke von der „Walkabout“. Sie war, zurück aus Deutschland, eine Woche in Santa Cruz, bevor sie zu der Insel La Palma, nach Palma de la Cruz, weiterflog. Dort liegt die „Walkabout“ im Hafen. Ihr Mann Thomas kommt Ende April auch. Er arbeitet einige Monate in der Schweiz, bevor ihre Reise mit der „Walkabout“ dann in den kalten Norden weitergeht.

Frauke zu Besuch

Renate mit Ihrem Hund Leonsito, die wir an dem Wochende in Puerto de la Cruz auf einer Terrasse kennen gelernt hatten, nahmen sich die Mühe und sind mit dem Bus nach Santa Cruz gekommen um uns zu besuchen. An Bord gab es Kaffee und Kuchen und anschließend ein Gläschen Sekt. Die 80+-Dame ist noch sehr agil und unternehmenslustig. Unternehmenslust ist anstrengend, aber lohnt sich, wie Renate beweist.

Vor einigen Tagen sind wir auf Empfehung zu einer Werft in dem Hafen nördlich von Santa Cruz und erhielten einen festen Termin ab dem 10.04. für ca. 5 Tagen. Dort kommt die GusAnne aus dem Wasser und das Unterwasserschiff wird gereinigt sowie neue Anoden montiert. Ferner möchten wir das Dach des Decksaloons neu lackieren lassen. Dies wurde aufgrund der Erneuerung der Sonnenpanele, die dort angebracht sind, erforderlich. Die Arbeiten hatten wir eigentlich in der Werft in Pasito Blanco (Gran Canaria) durchführen lassen wollen, aber die haben zu viel zu tun. Guus hat mehrfach angerufen und Nachrichten hinterlassen, ohne Reaktion.

Also sind wir jetzt noch ein Weilchen in Santa Cruz. Es gibt hier noch einiges zu erkunden, sodass uns sicherlich nicht lanweilig wird.

Mit einem Foto mit Blick auf das Wahrzeichen, das Auditorio, und die Hafeneinfahrt beenden wir de heutigen Beitrag!

 

Fahrt nach Gran Canaria und weiter zur Insel Teneriffa

Der Aufenthalt in Gran Tarajal wurde doch noch länger als gedacht, weil wir in Pasito Blanco (Gran Canaria) erst am 4.01.23 einen Liegeplatz erhielten. Die Häfen sind im Vergleich zu unserem letzten Aufenthalt auf den Kanaren vor etwas mehr als 2 Jahren voll. Corona spielt wohl keine Rolle mehr und es sind wieder viele Segler unterwegs.

Die Dezembertage verbrachten wir mit Wanderungen, kleinere Radtouren und jeden zweiten Tag wurde eine einstündige intensive Wanderung (Powerwalk) gemacht.

Wanderung von Gran Tarajal nach Las Playitas. Hin über die Berge (7 Km) und nach einem Aufenthalt und Stärkung in einem Fischrestaurant entlang einem Radweg wieder zurück nach Gran Tarajal.
Kurz vor Las Playitas

Im Hafen begegneten wir 3 Zimmerer, die auf der Walz (Dauer 3 Jahre und einen Tag) waren, d.h. 2 junge Männer und eine junge Frau. Sie suchten eine Mitfahrgelegenheit für eine Atlantiküberquerung. Ihr Ziel war Südamerika. Da sie sich einige Tage in Gran Tarajal aufhalten wollten, fragten Sie uns, ob wir etwas von ihrem Wandergepäck und die Wanderstöcke (Stenze) auf der GusAnne verwahren konnten. Kaffee und Plätzchen wurden dankend angenommen. Die 3 klärten uns über die „Walz“ auf und erzählten von ihren bisher gemachten Erfahrungen. Sehr interessant!

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Fuerteventura nach der Sommerpause in 2022

Knapp 5 Monate waren wir nach 1 1/2 Jahr Fahrt nochmal zu Hause in Erftstadt und haben den tollen Sommer genossen. Familie, Freunde, Bekannten, Nachbarn und ehem. Kollegen getroffen und Schönes mit denen erlebt.  Natürlich haben wir uns auch medizinisch durchschecken lassen und wiederum einen grünen Haken bekommen.  Das Wetter wurde langsam herbstlich, sodass wir uns wieder nach der Sonne sehnten. Am Montag, 10.10.22 hatten wir einen Flug nach Fuerteventura gebucht.  Unser Schwager Huub hat uns freundlicherweise zum Düsseldorfer Flughafen gebracht.

Die ersten 3 Nächte hatten wir ein Apartment gemietet, sodass wir in Ruhe klar Schiff machen konnten. Alles klappte gut und somit konnten wir plangemäß wieder an Bord. In der Zeit wo wir zu Hause waren, hatten die Marineros unser Schiff an einem anderen Steg verlegt und dabei die Leinen nicht richtig fixiert. Das Ergebnis war, dass das Heck einige Schrammen aufwies, weil es an den Steg kam. Da wir jedoch den Rumpf im nächsten Frühjahr neu lackieren wollen, war das nicht weiter tragisch. Der Hafenmeister zeigte sich sehr entgegenkommend, in dem er uns seit dem 15.09. die Hafengebühr schenkte. Wenn wir also in Dezemer nach Gran Canaria segeln, wurden uns über 2 Monaten die Hafengebühr erlassen. Not bad.

Das Wetter war -wie immer- warm und sonnig. An zwei Tagen in der ersten Aufenthaltswoche gab es jedoch ein Gewitter und es regnete für hiesige Verhältnisse heftig. Nach einigen Tagen „färbten“ die Berge, die sonst sehr trocken wirken, sich grün, was einen neuen Blick auf die Landschaft in Fuerteventura brachte.

Die erste Woche hatten wir ein PKW gemietet und uns Orte und Gegende angesehen, die wir noch nicht näher kannten. So waren wir u.a. in Nordwesten der Insel in dem Ort El Cotillo. Ein kleineres Fischerdorf mit einem kleinen Hafen, der in einer malerischen Kulisse liegt.

der Hafen von El Cottilo hinten in der Mitte

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Letzte Tagen auf Fuerteventura und Heimaturlaub bzw. Segelpause

Die letzten Tagen bis zur Heimreise wurden u.a. für ein leckeres Pulpo-Essen (Guus Lieblingsessen) bei Eckhard und Isabel genutzt. Guus hat Eckhard bei der Zubereitung des Pulpos über die Schultern geschaut. Die 2,7 Kg schwere Krake oder Polyp, wie der Pulpo auch genannt wird, landete zunächst für ca.  2 Stunden in den Kochtopf und wurde anschließend in der Pfanne gebraten. Ergebnis: schmeckte total gut!!

Pulpo im Rohzustand
ca. 2 Std. im Kochtopf (bei +/- 92°C)
Pulpo vor dem Braten in der Pfanne
….. und fertig „Pulpo à la gallega“                                   Danke Eckhard!!

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Fuerteventura II

Zweiter Ostertag ……. Gran Tarajal auf der kanarischen Insel Fuerteventura, blauer Himmel -trotz Calima- und im Moment schon 26° warm, soll mehr werden heute. Uns gefällt es -nach wie vor- in Gran Tarajal und wir haben vor rd. 2 Wochen beschlossen, dass wir die GusAnne hier, jedoch an Land lassen, wenn wir unseren 3-monatigen Heimurlaub verbunden mit einem medizinischen check angehen. Am 10.05. kommt die GusAnne aus dem Wasser und wir fliegen am 17.05. nach genau 1 1/2 Jahren nach Deutschland. Zunächst hatten wir vor nach Garachico (Teneriffa) zu fahren und unser Boot unter der Obhut von uns bekannten Segelfreunden zu lassen, die dort leben. Der Hafen hier in Gran Tarajal (wie Garachico auch ein Hafen der staatlichen „Puertos Canarios“) ist auch sicher, sowie kostengünstig und wir haben  einen spanischen Segler „Juan“ kennen gelernt, der hier lebt und arbeitet (tätig in einer staatlichen Firma für Umweltschutz) und Acht auf die GusAnne gibt, wenn wir zu Hause sind. Außerdem gibt es hier die Gelegenheit, das Boot an Land unterzubringen, was dem Skipper auch lieber ist. Also haben wir bis Mitte September d.J. den Liege- bzw.  Stellplatz gebucht.

In den 21. Törns, in der Zeit von November 2020 bis März 2022 (Ankunft in Gran Tarajal), wurden rd. 2.300 Seemeilen Alantik besegelt und befahren und haben in dieser Zeit die Inseln der Kanaren, der Azoren und Madeiras kennen gelernt.

die kleine Atlantikrunde. Start in November 2020 in Gran Canaria, dann Teneriffa, La Gomera, El Hierro, La Palma, rüber zu den Azoren Insel Santa Maria, Picó, Faial, La Graciosa, Sao Jorge, Sao Miguel, Flores, weiter nach Madeira und Porto Santo und wieder zurück zu den Kanaren nach Lanzarote und jetzt Fuerteventura

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Fuerteventura

Wie geplant haben wir am 08.03. morgens um 07.15 Uhr in Arrecife abgelegt mit Kurs 206° nach Gran Tarajal im Süden der Insel Fuerteventura. Wir hatten 11 Stunden Fahrzeit eingeplant, die bis auf 3/4 Stunde schnellere Fahrt auch zutraf. Der Wind aus NNO bis max. 12 Knoten bedeutete für unseren Kurs einen achterlichen, für die GusAnne etwas zu schwachen Wind. Guus hat um 10.30 Uhr den Spinnakerbaum oder Spibaum gesetzt. Der Spibaum wird an die Luv-Seite gesetzt um das Genuasegel gegen den Wind offen zu halten bzw. um das Einfallen des Segels zu vermeiden. Das Wetter war sonnig und die See moderat, eine angenehme Fahrt jedoch mit Motorunterstützung. Der Skipper stellte während der Fahrt fest, dass der eingebene Kartenkurs mit dem Kurs über Grund um knapp 20° differierte, sodass wir bei nächster Gelegenheit die GusAnne nochmal kalibrieren müssen.

Abschiedsessen in Arrecife. Auf Wiedersehen William, Norbert, Danny und Andreas
Morgenstimmung beim Verlassen des Hafens in Arrecife
Spibaum an der Steuerbordseite, im Hintergrund kann man schon die Insel Fuerteventura erblicken

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Lanzarote II

Jetzt sind es schon 5 Wochen, die wir auf Lanzarote verweilen. Es gab immer noch neue Küstenbereiche und Orte zu erkunden, obwohl wir  bereits bei dem 1.  Aufenthalt auf Lanzarote (von März bis Juli 2020) vieles von der Insel gesehen hatten. Es wurde nochmals 3 Tage ein Auto gemietet. Zunächst sind wir zu dem nordöstlichen Teil der Insel zu dem kleinen Fischerort Arreita. Das auffälligste Haus im Fischereihafen ist das „Blaue Haus“ (Casa Juanita), welches längere Zeit leer stand und zeitweise ein afrikanisches Museum beherbergte, momentan ist es wieder unbenutzt.

Casa Juanita
Blick auf die Mole

Weiter ging es nach Orzola, der nördichste Ort der Insel. Von hier fahren täglich mehrere Fähren zu der nordwestlich gelegene Insel La Graciosa.

Orzola

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Letzte Aufenthaltstage auf Madeira — Insel Porto Santo — Überfahrt nach Lanzarote

Vier Wochen haben wir nichts mehr von uns hören lassen,  zuviel unterwegs und zu wenig an Bord um Zeit für den Blog zu haben. Aber das holen wir jetzt nach!

An einem der letzten Tage in Funchal (insgesamt 3 Monate Madeira) sind wir zum botanischen Garten, der sich vom Hafen aus gesehen gute 250m hoch im Hang befindet. Auf dem rund 8ha großen Gelände blüht immer irgendwas. Es gedeihen dort tropische, subtropische und einheimische Pflanzen. Auf der Terrasse hat man einen schöne Aussicht auf Funchal, dort haben wir mit einem Gläschen Weisswein auf Guus 71. Geburtstag angestossen.

Teil des botanischen Gartens „Jardim Botanico“
Baum-Aloe, eine Pflanze die man seit November an vielen Stellen in voller Blüte auf der Insel sieht
eine Mimosa-Pflanze
Prosit auf Guus

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Madeira IV

Funchal ……. Hauptstadt von Madeira, rd.  112.000 Einwohner, mehr als 40% der gesamten Einwohner von Madeira. Funchal wurde früher „Klein-Lissabon“ genannt wegen der historischen Bauwerke und den typischen weißen Häusern entlang der steilen Berghänge. Vom Hafen bzw. vom Wasser aus gleicht die Stadt einem Amphitheater.

Direkt in der Nähe der Marina befindet sich das „Forte de Sao Tiago“ eine historische Festung von 1614 und das „Palácio de Sao Laurenco“, ebenfalls aus dem 16. Jh.

Teilbereich des Fortes de Sao Tiago
Blick vom Forte auf den Ozean
Palacio Sao Laurenco

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Madeira III

Während des letzten zwei Wochen Aufenthalts in Calheta haben wir ein weiteres Mal ein Auto gemietet und einige Fleckchen im Norden und im Südwesten der Insel besucht, die wir noch nicht kannten. Im Norden war die Brandung im Küstenbereich des Städtchens Seixal ungestüm und imposant. Der an dem Tag bewölkte und dunkele Himmel trug zu der ein wenig unheimlichen Stimmung bei.

Küste bei Seixal

Die beiden im Südwesten etwas abgelegenen Fischerdörfer Paul do Mar und Jardim do Mar zählen zu den ältesten Orten der Insel. Im Hafen von Paul do Mar erinnern eine Statue und die bunten Fischerboote daran, daß die Menschen vom Fischfang lebten, manche bis heute.

Blick von einem Aussichtspunkt auf den Ort Paul do Mar
eine Küstenstraße in Paul do Mar
Fischerboote auf dem „Trockenen“, es war aber ein Sonntag, da haben die wenige noch vorhandenen Fischer wohl auch frei
die Statue „O Homem do Mar“, der Fischermann (da unser Blog nicht jugendfrei ist, zeigen wir „Paul“ nicht von vorne  ….grins….)

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